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Großfeuer nach Sprengung eines Kiesturm Einen Großeinsatz von vier Feuerwehren hat eine Sprengung eines alten, maroden Kiesturms in der Ashausener Straße in Ashausen am Mittwoch Abend ausgelöst. Bereits seit 12 Uhr standen die Feuerwehren aus Ashausen und Stelle in Bereitschaft, um die geplante Sprenung des alten Kiesturms, im Volksmund auch „Steinhage-Turm“ in Form einer Sicherheitswache zu begleiten. Die erste Sprengung ging schief, der Turm blieb stehen. Die zweite Sprengung war für den Abend vorgesehen, dann mit einer höheren Sprengwirkung. Nachdem die gesamte Umgebung durch die Feuerwehr und die Polizei mittels Lautsprecherdurchsagen evakuiert und eine großzügige Sicherheitszone eingerichtet worden war, konnte die zweite Sprengung beginnen. Mit einem lauten Knall wurde die Sprengladung gegen 19.40 Uhr gezündet, eine mächtige Rauchwolke und ein Feuerball schossen aus dem 32 Meter hohen Turm, doch auch dieses Mal fiel der Turm nicht um. Stattdessen fing die Holzkonstruktion bei der zweiten Sprengung Feuer. Rasend schnell breitete sich der Brand aus, binnen Minuten stand der gesamte Turm im Vollbrand, weithin sichtbar in der gesamten Umgebung. Unverzüglich wurden weitere Kräften der beiden bereits im Einsatz befindlichen Wehren aus Ashausen und Stelle nachalarmiert, auch die Feuerwehren aus Winsen und Luhdorf wurden mit weiteren Tanklöschfahrzeugen und der Winsener Drehleiter nachalarmiert. Die Kräfte konnten sich dabei an dem wie eine Fackel brennenden Turm orientieren. Der Turm war nicht zu halten, innerhalb kürzester Zeit brach die Holzkonstruktion zusammen und stürzte ein, direkt neben eine Lagerhalle. Nun mussten die Feuerwehrkräfte unter der Einsatzleitung von Stelles Gemeindebrandmeister Stephan Martens schnell handeln. Die angrenzende Lagerhalle war unmittelbar durch die Flammenwand gefährdet, massiver Funkenflug setzte angrenzende Büsche, Bäume und Sträucher, Grasflächen und auch einen kleinen Teil eines Waldstücks in Brand. Mit einem massiven Löschangriff, bei dem in Spitzenzeiten drei B- und sechs C-Strahlrohre sowie ein Wenderohr über die Drehleiter eingesetzt wurden, gelang es den am Ende mehr als 100 eingesetzten Feuerwehrleuten, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und die massiv gefährdete Lagerhalle vor dem Feuer zu schützen. Auch die Wald- und Flächenbrände konnten gelöscht und ein weiteres Ausbreiten in den Wald hinein verhindert werden. Bis in die späten Abendstunden hinein dauerten die Löscharbeiten an. Vor Ort waren auch Kräfte der DRK Bereitschaft, die die Arbeiten mit einem Rettungswagen und mehreren Einsatzkräften unterstützen. Für die letzten Feuerwehren war der Einsatz erst in den späten Abendstunden beendet. Die weiteren Ermittlungen hat nun die Polizei übernommen. Der Turm selbst, der einem Baugebiet weichen musste, fiel am Ende nicht durch die geplante Sprengung, sondern das Feuer hat den Turm im wahrsten Sinne des Wortes wie einen Baum gefällt. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden, eine erste Meldung, dass eine Person nach dem Turmeinsturz vermisst wurde, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

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